Schwangerschaft vorbereiten Teil 4 – Gefühle und Glaubenssätze überprüfen

Glückliches Baby im Bauch - auf eine Schwangerschaft vorbereiten

Teil 4: Auf eine Schwangerschaft vorbereiten – Gefühle und Glaubenssätze überprüfen

Nachdem wir uns in den letzten Teilen der Reihe „Auf eine Schwangerschaft vorbereiten“ mit den körperlichen Faktoren und der Umwelt beschäftigt haben, geht es jetzt ein wenig in feinere Ebenen. (-: Den Bereiche der Gedanken, Gefühle und Glaubenssätze.

Wie ich bereits im ersten Teil erwähnte und eine empfehlenswerte Literatur verlinkte, ist inzwischen auch wissenschaftlich (Quantenphysik) bekannt und erklärbar, wie sich Prägungen der Eltern und des Umfeldes auf das Kind übertrage, und sogar die Gene beeinflussen.

Obwohl dein zukünftiges Kind natürlich seine eigene Persönlichkeit, seinen Charakter und seine Vergangenheit mitbringt, wird es alles mögliche von dir übernehmen.

Das kindliche Bewusstsein ist in den ersten Lebensjahren in einem Zustand, in dem es wie in einer Trance ungefiltert alles aus der Umgebung integriert und ins Unterbewusstsein übernimmt.

Daher ist es ein enormes Potential, dich mit deinen eigenen Gedanken und Gefühlen zu beschäftigen, bevor du ein Kind bekommst.

Wichtig zu wissen ist bei diesem Thema, dass dein Kind natürlich später diese Prägungen ändern kann. Aber du kannst ihm schon viel ersparen, wenn du bereits bei dir selbst aufräumst.

Gedanken, die dich von einer Schwangerschaft abhalten

Dazu gehört auch, dass viele Frauen ungünstige Glaubensmuster in sich tragen, die sich störend auf das Schwangerwerden und den Geburtsvorgang auswirken. Das sind auch viele, die einfach vom Kollektiv der zahlreichen Frauen übernommen sind, die traumatische Erfahrungen während der Schwangerschaft, in Bezug auf Sexualität und bei Geburten machten.

Und dazu gehören natürlich auch eigene Erfahrungen und die der Ahnenlinie, die in deinem System gespeichert sein könnten.

Du kannst solche Prägungen ziemlich schnell erkennen, wenn du in Ruhe in dich gehst. Und einfach spürst, ob Ängste, Ablehnungen und Widerstände, emotionaler Schmerz oder tiefe Traurigkeit etc. auftauchen, wenn du dich mit dem Thema Schwangerschaft und Geburt beschäftigst.

Dafür kannst du dich gedanklich in die Situation versetzen und genau hinspüren, wie du innerlich reagierst (was taucht auf an Gedanken und Gefühlen?).

Eine gute Möglichkeiten ist auch, beispielsweise Videos anzusehen von Geburten und Schwangerschaft. Wie geht es dir dabei? Ich habe beispielsweise regelmäßig starke Gefühle von Traurigkeit, Verlassenwerden mit viel weinen bekommen, wenn ich ein Geburt einer anderen Frau ansah. Das ist ein deutliches Zeichen, dass alte Erfahrungen und Glaubenssätze in meinem System gespeichert waren, die gelöst gehörten.

Nimm das ernst. Wenn du so etwas hast (und die meisten Frauen haben es), kann es dich einerseits davon abhalten, schwanger zu werden. Denn dein Unterbewusstsein kann das sehr gut, Umstände zu vermeiden, die es als Gefahr abgespeichert hat. Andererseits kommen solche Themen dann erst richtig hoch, wenn die Umstände sie wieder triggern. Und es wäre weder für dich noch für das Kind günstig, wenn du plötzlich während der Schwangerschaft oder der Geburt in ein altes Trauma abrutschst.

Wie du Glaubensmuster ändern kannst

Du weißt nicht genau, was eigentlich Glaubensmuster sind. Es sind Gedanken über und selbst und die Welt, die wir als wahr annehmen. Was allerdings nicht heißt, dass sie wahr sind. (-: Sie prägen sich im Unterbewusstsein ein und steuern von dort aus dein Leben, dein Verhalten, wie du agierst und reagierst. Und somit auch, wie dein Leben sein wird.
Ein Mensch, der beispielsweise glaubt, dass er nicht gut genug ist, wird anders im Berufsleben dastehen und anders Verdienen, als jemand, der auf seinem Lebensweg lernte, dass er wertvoll und erfolgreich ist.

Die gute Botschaft ist: du kannst solche Prägungen bewusst ändern. Aber, sie werden sich nicht, nie einfach so von selbst ändern, dafür musst du aktiv werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an solchen Themen und allgemein an Glaubensmustern zu arbeiten, sie zu finden und zu verändern. Meine Lieblingsmethoden sind die Kinesiologie (Transformations-Kinesiologie) und ThetaHealing.

Diese Methoden arbeiten über das Unterbewusstsein, können Glaubensmuster gezielt testen und mit verschiedenen Techniken ändern. So kommen Veränderungsprozesse in Gang.

Such dir einen Therapeuten, der dich sehr anspricht, und gehe alle möglichen Themen an: Alles, was dich belastet, dich von deinem Potential, deinem Selbstbewusstsein, Wertgefühl, deiner Selbstliebe, deiner Lebensfreude, einer gesunden Weiblichkeit und auch deinem eigenen, glücklichen inneren Kind (!) abhält bzw. beeinträchtigt, gehört aufgeräumt.

Diesen Prozess kannst du natürlich auch während und nach der Schwangerschaft weiter führen. Auch dann wird dein Kind noch davon profitieren, weil es ja bei dir aufwächst.

Dein Leben wird sich wunderbar verwandeln. Das ist es wirklich Wert. (-:

Übrigens sind natürlich auch die Themen des Vaters einflussreich. Im Idealfall sollte auch er sich damit beschäftigen. Dies gilt auf jeden Fall für die Prägungen, die wir aus der Ahnenlinie mitgeben:

Ahnenlinie klären

Prägungen und Erfahrungen werden über Generationen hinweg an die Nachkommen weiter gegeben. Sie haben einen stärkeren Einfluss, als du dir das vorstellen kannst. Du kannst sie mit einem Rucksack vergleichen, in dem zahlreiche Altlasten in jede Generation weiter gegeben werden. Bis sie geheilt oder transformiert werden.

Eine ganz besonders tolle Sache ist es daher, vor einer Schwangerschaft eine Bereinigung der Ahnenlinie durchzuführen. So etwas kann ebenfalls über ThetaHealing, aber auch mit schamanischen Methoden getan werden.